Hyundai i10 > Starthilfe

Verbinden Sie die Kabel in numerischer
Reihenfolge und lösen Sie sie in umgekehrter
Reihenfolge.
Starthilfe
Starthilfe kann gefährlich sein, wenn sie
nicht korrekt durchgeführt wird. Daher
sollten Sie, um sich selber und Ihr Fahrzeug
zu schützen, den Anweisungen
genau folgen. Falls Sie nicht sicher sind,
lassen Sie einen kompetenten Fachmann
oder die Pannenhilfe die Starthilfe
durchführen.
ACHTUNG
Benutzen Sie ausschließlich eine
12V-Batterie bzw. ein 12V-Start-hilfesystem.
Bei Verwendung einer
24V-Spannungsquelle (zwei in
Reihe geschaltete Batterien) kann
das elektrische System Ihres Fahrzeugs
beschädigt werden.
WARNUNG - Batterie
Versuchen Sie unter keinen Umständen
die spezifische Dichte der
Batteriesäure zu prüfen. Die Batterie
könnte platzen oder explodieren
und schwere Verletzungen
verursachen.
- Autobatterien enthalten Schwefelsäure.
Diese ist giftig und stark
korrosiv.
- Versuchen Sie niemals, den Motor
mit Starthilfekabeln anzulassen,
wenn die entladene Batterie
eingefroren oder der Säurestand
zu gering ist. Die Batterie
könnte platzen oder explodieren.
Vorgehensweise beim Fremdstart
ACHTUNG - AGM-Akku
Starthilfeverfahren (falls
vorhanden)
- AGM-Batterien (Absorbent Glass
Matt) sind wartungsfrei. Wir empfehlen,
AGM-Batterien in einer
HYUNDAI Vertragswerkstatt instand
halten zu lassen. Zum Aufladen
Ihres AGM-Akkus verwenden
Sie ausschließlich vollautomatische
Ladegeräte, die speziell
für AGM-Akkus entwickelt wurden.
- Für das Ersetzen der AGM Batterie,
wir die Verwendung von Ersatzteilen,
die bei einem HYUNDAI
Vertragswerkstatt erworben wurden.
- Den Verschluss auf dem Akku auf
keinen Fall abnehmen oder entfernen!
Anderenfalls könnte aus dem
Akku Elektrolyt austreten und
möglicherweise zu schweren Verletzungen
führen.
- Nachdem der AGM-Akku wieder
angeschlossen oder ausgetauscht
wurde, ist die ISG-Funktion nicht
sofort betriebsbereit. Wenn Sie die
ISG-Funktion benutzen wollen,
muss zuerst der Akkusensor ca. 4
Stunden lang bei ausgeschalteter
Zündung kalibriert werden.
- Vergewissern Sie sich, dass es sich bei der
stromabgebenden Batterie um eine 12VBatterie
handelt und dass das Minuskabel
an der Fahrzeugmasse befestigt ist.
- Befindet sich die stromabgebende Batterie
in einem anderen Fahrzeug, dürfen sich die
beiden Fahrzeuge nicht berühren.
- Schalten Sie sämtliche nicht benötigten
elektrischen Verbraucher.
- Verbinden Sie das Starthilfekabel wie in der
Illustration dargestellten Reihenfolge. Verbinden
zuerst ein Ende des Starthilfekabel
mit dem Pluspol der entladenen Batterie
(1), danach verbinden Sie das andere Ende
mit dem Plupol der stromabgebenden
Batterie (2).
Fahren Sie fort indem sie das eine Ende
des anderen Starthilfekabels mit dem
Minuspol der stromabgebenden Batterie (3)
verbinden und danach das andere Ende an
einem stabilen, Metallteil (z. B. Lasche zu
Anheben des Motors), im Motorraum des
zu startenden Fahrzeugs in einiger Entfernung
von der Batterie anbringen(4). Verbinden
Sie es nicht an oder neben einem
ACHTUNG - Batteriekabel
Schließen Sie das Starthilfekabel
vom Minuspol der stromabgebenden
Batterie nicht direkt an den
Minuspol der entladenen Batterie
an. Die entladene Batterie kann
überhitzen, reißen und Batteriesäure
kann auslaufen.
Bauteil, welches sich beim Anlassen bewegt.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
keine anderen Teile als die beschriebenen
Batteriepole oder den beschriebenen
Massepunkt am Motor berühren. Bücken
Sie sich nicht über die Batterie, während
Sie die Starthilfekabel anbringen.
- Starten Sie den Motor des stromabgebenden
Fahrzeugs und lassen Sie diesen mit
einer Drehzahl von ca. 2000 1/min laufen.
Lassen Sie danach erst den Motor des
Fahrzeugs mit der entladenen Batterie an.
Ist der Grund für die entladene Batterie nicht
bekannt, empfehlen wir Ihnen, dass das
System durch einen autorisierten HYUNDAIHändler
überprüft werden.
Fahrzeug anschieben
Fahrzeuge sollten grundsätzlich nicht
angeschoben werden, da das Abgasreinigungssystem
dadurch beschädigt werden
könnte.
Folgen Sie den Anweisungen in diesem
Abschnitt für Starthilfe.
WARNUNG
Versuchen Sie unter keinen Umständen,
ein Fahrzeug anzuschleppen.
Wenn der Motor plötzlich
anspringt, besteht die Gefahr, dass
Sie auf das ziehende Fahrzeug auffahren.
MEHR SEHEN:
Die Airbags dienen dazu, die Fahrzeuginsassen bei einem starken Aufprall zu schützen.
Sie ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet
sind.
Bei einer Kollision registrieren und analysieren die elektronischen Sensoren
den frontalen oder seitlichen Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
besser zu schützen.
Wenn ein Rad verformt, gerissen oder stark verrostet ist, muss es
ersetzt werden. Andernfalls kann sich der Reifen vom Rad lösen oder
die Kontrolle über das Fahrzeug verloren gehen.
Auswahl der Räder
Achten Sie beim Wechseln der Räder darauf, dass Sie in Bezug auf Tragkraft,
Durchmesser, Felgenbreite und positive Einpresstiefe* den ausgebauten
Rädern entsprechen.