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START&STOP-SYSTEM

Das Start&Stop-System stoppt den Motor jedes Mal automatisch, wenn:

  • das Fahrzeug vor dem Anhalten abbremst (nur für die Version 1.0 FireFly)

oder

  • das Fahrzeug steht.

Das System startet den Motor neu, wenn der Fahrer die Fahrt fortsetzen möchte.

Dies verbessert die Fahrzeugleistung durch eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs, der Emissionen, sowie der Lärmbelastung.

BETRIEBSMODUS

Motor abstellen: Bei stehendem Fahrzeug wird der Motor abgestellt, wenn sich das Getriebe im Leerlauf befindet und das Kupplungspedal losgelassen wird.

Die Aktivierung/Deaktivierung des Start&Stop-Systems wird durch eine entsprechende Mitteilung auf dem Display angezeigt.

HINWEIS Das automatische Abstellen des Motors wird nur zugelassen, nachdem eine Geschwindigkeit von etwa 10 km/h überschritten wurde, um beim Fahren mit Schrittgeschwindigkeit ein wiederholtes Abstellen des Motors zu verhindern.

Erneutes Anlassen des Motors: Um den Motor zu starten, drücken Sie das Kupplungspedal.

Nur für Versionen 1.0 FireFly (EXTENDED S&S)

Wenn die Geschwindigkeit unter 30 km/h sinkt und die Bedingungen es zulassen, kann der GSI (Gear Shift Indicator) vorschlagen, den Gang in den Leerlauf (N) zu schalten, indem der Buchstabe "N" auf dem Display der Instrumententafel angezeigt wird. Wird in den Leerlauf geschaltet, schaltet sich der Verbrennungsmotor ab, wenn es die Bedingungen zulassen, um den Kraftstoffverbrauch zu verringern.

Bei ausgeschaltetem Motor schlägt das GSI-System den besten Gang vor, wenn Sie den Motor durch Betätigen der Kupplung neu starten möchten. Für weitere Informationen zur Displayanzeige des GSI, siehe Kapitel "Display" im Abschnitt "Kenntnis der Instrumententafel".

MANUELLE AKTIVIERUNG/ DEAKTIVIERUNG DES SYSTEMS

Um das System manuell zu aktivieren und zu deaktivieren, die Taste Abb. 92 auf dem Armaturenbrett drücken.

LED aus: System aktiv.

LED ein: System nicht aktiv.

Fiat Panda. Anlassen und Fahrt

ACHTUNG

  • Für den Austausch der herkömmlichen Batterie wenden Sie sich bitte immer an das Fiat-Servicenetz.
    Tauschen Sie die herkömmliche Batterie gegen den gleichen Typ (EFB - Enhanced Flooded Battery) und mit den gleichen Merkmalen aus.
  • Vor dem Öffnen der Motorhaube immer sicherstellen, dass der Motor steht und der Zündschlüssel auf STOP gedreht ist. Die Angaben am Schild des vorderen Querträgers beachten. Es wird empfohlen, den Zündschlüssel abzuziehen, wenn sich andere Personen im Fahrzeug befinden. Vor dem Aussteigen muss der Zündschlüssel immer abgezogen oder auf STOP gedreht werden. Beim Tanken immer sicherstellen, dass der Motor steht und der Schlüssel auf STOP gedreht wurde.

VORSICHT

  • Falls der Komfort der Klimaanlage genutzt werden soll, kann das Start&Stop System deaktiviert werden, um eine ununterbrochene Funktion der Klimaanlage zu nutzen.

PARKSENSOREN

SENSOREN

Die Parksensoren befinden sich in der hinteren Stoßstange Abb. 93 des Fahrzeugs und haben die Aufgabe, die Anwesenheit von Hindernissen hinter dem Fahrzeug zu erfassen und dem Fahrer durch ein intermittierendes akustisches Signal zu melden.

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AKTIVIERUNG / DEAKTIVIERUNG

Die Sensoren schalten sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsganges ein. Die Frequenz des akustischen Signals erhöht sich bei Verringerung des Abstands zum Hindernis hinter dem Fahrzeug.

BETRIEB MIT ANHÄNGER

Die Sensoren werden automatisch beim Einstecken des Steckers des Anhängers in die Steckdose der Anhängerkupplung des Fahrzeugs deaktiviert. Die Sensoren werden beim Herausziehen des Steckers des Anhängerkabels automatisch reaktiviert.

ALLGEMEINE HINWEISE

Beim Einparken muss man immer auf Hindernisse achten, die sich ober- oder unterhalb der Sensoren befinden.

Gegenstände in nächster Nähe zum Heck des Fahrzeugs können unter Umständen vom System nicht erkannt werden und daher das Fahrzeug beschädigen oder selbst beschädigt werden.

Nachstehend einige Bedingungen, welche die Leistungen des Einparksystems beeinträchtigen können:

  • Die Anwesenheit von Eis, Schnee, Schlamm, multipler Lackierung kann die Sensibilität des Sensors und die Leistungen des Systems verringern;
  • Mechanische Störungen (z.B. Autowäsche, Regen, extremer Wind, Hagel) könnten dazu führen, dass der Sensor einen Gegenstand meldet, der nicht vorhanden ist ("Echostörung");
  • Signale im Ultraschallbereich (z. B. Druckluftbremsen von Lastwagen oder Presslufthammer) in der Nähe des Fahrzeugs könnten die vom Sensor gesendeten Signale verändern;
  • Die Veränderung der Lage der Sensoren, wenn z.B. der Radstand verändert wird (weil einige Komponenten der Stoßdämpfer, Federungen abgenutzt sind), die Reifen gewechselt wurden, das Fahrzeug überladen ist oder durch spezifische Einstellungen oder nach dem Reifenwechsel gesenkt ist, kann die Leistung des Parksensorsystems beeinträchtigen;
  • der Zughaken ohne Anhänger verhindert den korrekten Betrieb der Parksensoren. Wird eine permanente Anhängerkupplung installiert, ist der Einsatz der Parksensoren nicht mehr möglich. Wurde eine abnehmbare Anhängerkupplung montiert, wird empfohlen, sie jedes Mal vom Querträger abzunehmen, wenn kein Anhänger angehängt ist, um das Auslösen der Sensoren zu vermeiden.

ACHTUNG

  • Die Verantwortung beim Einparken und anderen gefährlichen Manövern liegt auf jedem Fall immer und überall beim Fahrer. Bei diesen Manövern immer sicherstellen, dass sich weder Personen (insbesondere Kinder) noch Tiere im Manöverbereich aufhalten. Die Parksensoren bilden eine Hilfe für den Fahrer, der jedoch die Aufmerksamkeit während möglicherweise gefährlichen Manövern nie verringern darf, auch wenn diese bei niedriger Geschwindigkeit ausgeführt werden.

VORSICHT

  • Für die korrekte Arbeitsweise des Systems müssen die Sensoren frei von Schlamm, Schmutz, Eis oder Schnee sein.
    Während des Reinigungsvorgangs muss das Verkratzen oder die Beschädigung der Sensoren sorgfältig vermieden werden. Die Sensoren müssen immer mit sauberem Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel gewaschen werden. In den Autowaschanlagen, die Hydroreiniger mit Dampfstrahler oder Hochdruckstrahler verwenden, sollte man die Sensoren schnell reinigen, wobei man die Waschdüse in mehr als 10 cm Entfernung hält.

AUFTANKEN DES FAHRZEUGS

Vor dem Tanken immer den Motor abstellen.

BENZINMOTOREN

Verwenden Sie ausschließlich bleifreies Benzin mit einer Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95. Niemals, auch nicht minimal, bleihaltiges Benzin einfüllen, damit der Katalysator nicht beschädigt wird.

HINWEIS Ein unwirksamer Katalysator bewirkt den Ausstoß von Schadstoffen und belastet folglich die Umwelt.

HINWEIS Niemals bleihaltiges Benzin in den Tank einfüllen, auch nicht in Notfällen und auch nicht in geringen Mengen. Sie würden dadurch den Katalysator irreparabel beschädigen.

TANKEN

HINWEIS Das Auswaschen des Stutzen mit einer Hochdrucklanze muss aus einem Abstand von mind. 20 cm erfolgen.

Der im Folgenden beschriebene Füllvorgang wird auf dem Schild (B) Abb. 94 auf der Innenseite des Kraftstofftankdeckels näher erläutert.

Auf dem Kennschild steht des Weiteren die Kraftstoffart (UNLEADED FUEL=Benzin).

Beim Tanken wird folgendermaßen vorgegangen:

  • Die Klappe (A) Abb. 94 nach außen öffnen;
  • Die Einfüllpistole in den Stutzen stecken und tanken.
  • Nach dem Tanken vor dem Entfernen der Einfüllpistole mindestens 10 Sekunden warten, damit der Kraftstoff in den Tank fließt.
  • Danach die Spritzpistole aus dem Stutzen nehmen und die Klappe (A) schließen.

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Tanken im Notzustand

Vorgehensweise:

  • Den Kofferraum öffnen und das entsprechende Passstück (B) Abb. 95 aus dem Werkzeugbehälter (Versionen mit Notrad, für Versionen bzw. Märkte, bei denen dies vorgesehen ist) oder aus dem Behälter Fix&Go (Versionen mit Fix&Go) nehmen;

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  • Die Klappe A nach außen öffnen;
  • Den Adapter B in den Stutzen stecken und Tanken;
  • Nach dem Tanken den Adapter entfernen und die Klappe schließen, den Adapter in seine Hülle stecken und im Kofferraum unterbringen.

LPG-Versionen

Um Zugang zum LPG-Einfüllstutzen zu erhalten, die Zugangsklappe (A) Abb. 96 öffnen und den Deckel (B) abschrauben.

Fiat Panda. Anlassen und Fahrt

Während des Auffüllens die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Motor abschalten;
  • die Feststellbremse anziehen;
  • den Zündschlüssel auf STOP drehen;
  • nicht rauchen;
  • den dafür vorgesehenen

Auffülladapter (A) Abb. 97 dem Tankwart übergeben, der den LPG-Auffüllvorgang durchführt.

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HINWEIS Je nach Zulassungsland existieren unterschiedliche Arten von Adaptern für die LPG Tanksäule.

Zusammen mit dem Fahrzeug wird ein Adapter in einer dafür vorgesehenen Hülle geliefert, das spezifisch für das Zulassungsland des Fahrzeugs ist. Falls ins Ausland gefahren werden soll, ist sich zu informieren, welcher Adaptertyp verwendet werden muss.

Natural Power-Versionen

Um Zugang zum Einfüllstutzen (B) Abb. 98 zu bekommen, die Tankklappe (A) öffnen und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.

Das Profil des Einfüllstutzens (B) ist ein universelles Profil das mit den Vorschriften "Italia" und "NGV1" kompatibel ist. In einigen europäischen Ländern sind Adapter GESETZESWIDRIG (so beispielsweise auch in Deutschland).

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Kraftstoffe - Kennzeichnung der Kompatibilität der Fahrzeuge.

Grafisches Symbol zur Information der Verbraucher gemäß Spezifikation EN16942

Die nachfolgend dargestellten Symbole vereinfachen das Erkennen des korrekten, in Ihrem Fahrzeug zu verwendenden Kraftstofftyps.

Vor dem Tanken sind die Symbole in der Tankklappe (wo vorgesehen) zu kontrollieren und mit dem Symbol auf der Zapfsäule zu vergleichen (wo vorgesehen).

Symbole für Fahrzeuge mit Benzinversorgung

E5: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

E10: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

Symbole für Fahrzeuge mit Benzinund LPG-Versorgung

E5: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

E10: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

LPG: LPG für Kraftfahrzeuge gemäß Spezifikation EN589.

Symbole für Fahrzeuge mit Benzinund Erdgasversorgung

E5: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 2,7 % (m/m) und mit maximal 5,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

E10: Bleifreies Benzin mit einem Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V) entsprechend der Spezifikation EN228.

CNG: Komprimiertes Erdgas für Kraftfahrzeuge gemäß Spezifikation EN16723.

ACHTUNG

  • Keine Gegenstände oder nicht vorgesehene Deckel am Stutzen anbringen. Der Einsatz von Gegenständen oder Deckeln, die nicht freigegeben sind, könnte im Tank einen Druckanstieg und auf diese Weise gefährliche Zustände bewirken.
  • Nähern Sie sich nie dem Tankstutzen mit offenen Flammen: Brandgefahr. Das Gesicht beim Tanken immer so weit wie möglich vom Tankstutzen entfernt halten, um keine schädlichen Dämpfe einzuatmen.
  • In der Nähe der Tanksäule nicht telefonieren: Brandgefahr.

VORSICHT

  • Die Aufkleber (die zusammen mit den Fahrzeugdokumenten ausgehändigt werden) geben das vorgesehene Datum für die erste Abnahme/Untersuchung der Gasflaschen an. Der Tankwart darf Erdgasflaschen mit abgelaufenem Abnahmedatum nicht mehr füllen

ANHÄNGERBETRIEB

ZUR BEACHTUNG

Zum Ziehen von Campingwagen oder Anhängern muss das Fahrzeug über eine zugelassene Anhängerkupplung und eine angemessene elektrische Anlage verfügen. Die Installation muss von Fachpersonal durchgeführt werden.

Eventuelle spezifische Rückspiegel und/oder zusätzliche Spiegel müssen unter Beachtung der geltenden Normen der Straßenverkehrsordnung angebaut werden.

Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen eines Anhängers, abhängig von seinem Gesamtgewicht, das Überwinden von Steigungen erschwert, die Bremswege reduziert werden und die Dauer eines Überholvorgangs zunimmt.

Bei Gefällen einen kleineren Gang einlegen, anstatt ständig die Bremse zu benutzen.

Das Gewicht des Anhängers an der Anhängerkupplung des Fahrzeugs reduziert die Ladekapazität des Fahrzeugs um den gleichen Wert. Um sicher zu sein, nicht das abschleppbare Höchstgewicht zu überschreiten (auf dem Fahrzeugbrief angegeben) muss das Gewicht des voll beladenen Anhängers einschließlich Zubehör und persönlichem Gepäck berücksichtigt werden.

Die jeweiligen Geschwindigkeitsgrenzen des entsprechenden Landes für Fahrzeuge mit Anhängern einhalten. Die Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden Fall nicht höher als 100 km/h sein.

Eine eventuelle elektrische Bremse oder andere Einrichtungen (elektrische Seilwinde usw.) sind mit einem Kabel mit mindestens 2,5 mm2 Querschnitt direkt von der Batterie zu speisen.

Zuzüglich zu den elektrischen Abzweigungen darf an die elektrische Anlage des Fahrzeugs nur das Kabel zur Versorgung einer eventuellen elektrischen Bremse und das Kabel für die Lampe von höchstens 15 W zur Innenbeleuchtung des Anhängers angeschlossen werden. Für die Verbindungen sind der vorgesehene Verteiler und ein Batteriekabel mit mindestens 2,5 mm2 Querschnitt zu verwenden.

Bei den Versionen Panda Cross und Panda 4x4 empfiehlt sich Falle einer längeren Nutzung des Fahrzeugs bei maximaler Schleppleistung auf Straßen mit Gefälle, einen häufigeren Motorölwechsel (alle 10.000 km).

HINWEIS Der Einsatz von zusätzlichen Verbrauchern zu der Außenbeleuchtung (Elektrobremse, elektrische Seilwinde usw.) muss bei laufendem Motor erfolgen.

HINWEIS Für die Installierung der Anhängerkupplung bitte das Fiat- Servicenetz aufsuchen.

ACHTUNG

  • Das ABS-System, mit dem das Fahrzeug ausgestattet ist, kontrolliert nicht das Bremssystem des Anhängers.

    Auf rutschigem Straßenbelag ist daher äußerste Vorsicht geboten.

  • Ändern Sie auf keinen Fall die Bremsanlage des Fahrzeugs für die Steuerung der Anhängerbremse.

    Die Bremsanlage des Anhängers muss vollständig unabhängig von der hydraulischen Anlage des Fahrzeugs sein.

KRAFTSTOFFEINSPARUNG

Es folgen einige nützliche Ratschläge für die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und die Begrenzung der giftigen Abgasemissionen.

ALLGEMEINE HINWEISE

Wartung des Fahrzeugs

Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig, und die Durchführung der Kontrollen und Einstellungen nach dem "Plan der programmierten Wartung" lohnt sich.

Reifen

Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig alle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist der Druck zu niedrig, erhöht sich der Verbrauch auf Grund des größeren Rollwiderstands.

Unnötige Lasten

Nicht mit überladenem Kofferraum fahren. Das Gewicht des Fahrzeuges und seine Lage beeinflussen stark den Verbrauch und die Stabilität.

Gepäckträger/Skiträger

Gepäck- oder Skiträger nach dem Gebrauch vom Wagendach entfernen. Dieses Zubehör verringert die Aerodynamik des Fahrzeugs, was sich negativ auf den Verbrauch auswirkt. Für den Transport von sehr großen Gegenständen benutzen Sie am Besten einen Anhänger.

Elektrische Verbraucher

Die elektrischen Vorrichtungen nur so lange wie erforderlich benutzen. Die Heckscheibenheizung, die Zusatzscheinwerfer, die Scheibenwischer und das Gebläse der Heizung haben einen sehr hohen Stromverbrauch und bei erhöhtem Stromverbrauch erhöht sich auch der Kraftstoffverbrauch (bis zu +25% im Stadtverkehr).

Klimaanlage

Die Benutzung der Klimaanlage führt zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch: Wenn die Außentemperatur dies zulässt, sollte nur die Lüftung verwendet werden.

Aerodynamische Anbauteile

Die Benutzung von nicht zweckentsprechenden aerodynamischen Anbauteilen kann die Aerodynamik und den Verbrauch verschlechtern.

FAHRSTIL

Anlassen

Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahl noch mit erhöhter Drehzahl bei stehendem Fahrzeug warmlaufen lassen: Unter diesen Bedingungen erwärmt sich der Motor sehr viel langsamer, bei stärkerem Verbrauch und mehr Emissionen. Es ist ratsam, sofort und langsam loszufahren, wobei hohe Drehzahlen vermieden werden müssen: So erwärmt sich der Motor schneller.

Unnötige Beschleunigungen

Das Gasgeben bei Haltepausen an der Ampel oder vor dem Abstellen des Motors vermeiden. Diese Manöver oder das "Zwischengasgeben" sind vollkommen unnötig und erhöhen nur den Verbrauch und die Umweltverschmutzung.

Wahl der Gänge

Legen Sie einen höheren Gang ein, sobald es der Verkehr und der Zustand der Straße erlauben. Die Benutzung von niedrigen Gängen für die Erzielung einer besseren Beschleunigung erhöht den Verbrauch.

In gleicher Weise erhöht auch die unangemessene Benutzung der hohen Gänge den Verbrauch, die Emissionen und den Verschleiß des Motors.

Höchstgeschwindigkeit

Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei zunehmender Geschwindigkeit deutlich. Die Geschwindigkeit so gleichmäßig wie möglich halten, unnötiges Bremsen und Anfahren vermeiden, die zu einem starken Kraftstoffverbrauch und einer Zunahme der Emissionen führen.

Beschleunigung

Eine starke Beschleunigung beeinflusst beträchtlich den Verbrauch und den Schadstoffausstoß. Es ist besser langsam zu beschleunigen.

EINSATZBEDINGUNGEN

Kaltstart

Bei sehr kurzen Fahrstrecken und wiederholten Kaltstarts erreicht der Motor nicht die optimale Betriebstemperatur.

Daraus ergibt sich eine beträchtliche Erhöhung sowohl des Verbrauchs (von +15 bis zu +30% im Stadtverkehr) als auch der Schadstoffemissionen.

Verkehrssituationen und Straßenbedingungen

Ein relativ hoher Verbrauch ist durch dichten Verkehr bedingt, wie zum Beispiel wenn im Stau mit häufiger Benutzung der unteren Übersetzungsverhältnisse des Getriebes oder in großen Städten mit zahlreichen Ampeln gefahren wird.

Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßen und Fahrt auf unebenem Grund beeinflussen den Verbrauch negativ.

Haltepausen im Verkehr

Bei längerem Warten (z. B. an Bahnübergängen) wird empfohlen, den Motor abzustellen.

Im Notfall

Anlassen des Motors

MEHR SEHEN:

Toyota Aygo. Fahrbetrieb

Die folgenden Hinweise sollten im Sinne eines sicheren Fahrbetriebs beachtet werden: Anlassen des Motors Fahren Multi-Mode-Schaltgetriebe Schalten Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Schalthebel auf E oder M. Schalten des Schalthebels auf E: Stellen Sie sicher, dass auf der Anzeige der Gangstellung E angezeigt wird.

Ford Ka. Schneeketten

ACHTUNGAm Ersatzrad können keine Schneeketten montiert werden. Die Verwendung von Schneeketten unterliegt den geltenden Vorschriften der einzelnen Länder. Die Schneeketten dürfen nur auf die Reifen der Vorderräder (Antriebsräder) aufgezogen werden.

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